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ChristianF

Anfänger

  • »ChristianF« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1

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1

Samstag, 5. November 2011, 01:52

Aus USA importierten A3 kaufen?

Hallo zusammen,

ich lese hier schon ne ganze Zeit mit und hab mich nun auch registriert, weil ich gern etwas fragen möchte.

Ich trage mich mit dem Gedanken, einen A3 zu kaufen. Meine Ansprüche sind da offenbar relativ hoch, denn es gibt nur wenige Wagen in der von mir gewünschten Ausstattung (A3 Sportback, jünger als 1.7.2009, unter 50tkm, ca. 25k€, Diesel > 100PS, S-Line, Navi, Xenon Plus, Open Sky).

Ich habe nun nach längerer Suche endlich einen Wagen gefunden der mir gefällt und preiswert ist (kein Dumpingangebot). Haken an der Sache: der ist mal aus den USA importiert worden, aber schon auf deutschen Straßen zugelassen gewesen, Umbau & Co. sind also erledigt. Der Wagen ist etwas älter als ein Jahr, hätte also theoretisch noch Werksgarantie. Theoretisch.

Ich habe nun gelesen, dass die Werksgarantie nur in USA gilt und man in Deutschland außenvor ist, also Leider Verloren hat, speziell im Fall von Rückrufaktionen etc.
Der Wagen wird mit einer 1 Jahr GW-Garantie von einem freien Händler verkauft. TÜV Abnahme & Co. gibts dazu, man muss ihn nur noch zulassen.

Wie seht Ihr das? Würdet ihr das machen? Ist das zu riskant? In einem anderen Forum habe ich gelesen dass Audi sich da auch absolut querstellt. Meine Mail an Audi wurde leider nicht direkt beantwortet, ich soll bitte die Fahrgestellnr einschicken und man würde sich dann melden.

Vielen Dank für Eure Meinungen!

Grüße ausm Norden
Chris

TheRingThing

unregistriert

2

Samstag, 5. November 2011, 03:58

Spare weiter und vergiss das mit der Importkiste.
Die Händler GW ist so auch nichts wert.
Wenn Du mal nen Schaden hast, stehst Du völlig ohne jeden Schutz da.
Guck dir da mal die ganzen Ausschlussklauseln in den Verträgen an.

Leg 5000 drauf, dann hast Du ne Kiste mit 4 Jahren Werksgarantie(sofern Werksdienstwagen),
weniger Kilometern, mehr Features und nicht so viel Ärger wenn mal
schief geht.

Paramedic_LU

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3

Samstag, 5. November 2011, 10:42

Dem schliesse ich mich an. Solang alles gut geht mag alles problemlos sein. Wer Audi kennt, weiss dass immer mal was passieren kann, und wenn das eintrifft sie sich versuchen aus der Verantwortung zu stehlen. Ist leider so.
Das schon bei in Deutschland gekauften Fahrzeugen. Bei Importfahrzeugen denk ich, wirste über kurz oder lag draufzahlen. Von meinem Bauchgefühl her würd ich persönlich das nicht machen.
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TheRingThing

unregistriert

4

Samstag, 5. November 2011, 15:06

Ansonsten mal hier gucken:

Gebrauchtwagen- / Kauf / Verkauf / Tricks / Betrug

Da gibt es einige Tipps zu Gebrauchtwagen / Garantie / Gewährleistung -im allgemeinen.

Eike883

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5

Samstag, 5. November 2011, 16:31

Hallo ChristianF und herzlich willkommen.
Hast alles richtig gemacht, dich hier an zu melden, die Jungs sind wirklich klasse und geben jede Menge tips! Nochmals ein Kompliment von meiner Seite, bin hier auch vor 2 Wochen sehr gut aufgenommen worden.

Off topic aus :)

Nun zu deiner Situation, ich habe mir auf der Suche nach einem V6 in den letzten Wochen auch einen Importwagen angesehen. Da ist meist ein Haken dran. Entweder ein Wasserschaden (Fenster auf bei Starkregen), dann wurden alle Kabel und oft auch alle elektronischen Verbraucher getauscht. Oder es handelt sich um ein Unfallfahrzeug, was hier in Deutschland instand gesetzt wurde. Vergleich mal bitte den Preis und du wirst feststellen, dass der Wagen zu anderen wahrscheinlich günstiger ist. Das liegt nicht hauptsächlich an dem Reimport, sondern oftmals an dem Schaden. Prüf mal, wo der Wagen theoretisch hergestellt worden ist. Falls er in Europa hergestellt worden ist, gibt es eigentlich keinen Grund diesen wieder zu reimportieren, außer er hat nen Schaden.

Der Händler, bei dem ich mir den 3,2er angesehen habe, hat mir folgendes erklärt:
Die Amis haben keine Kohle, um ein Auto zu kaufen. Dort wird alles geleast. Kommt es nun zu einem Schaden (Wasser o. Unfall), und dieser Schaden übersteigt eine bestimmt Höhe, dann wird der Wagen nicht mehr repariert. Die Versicherung in den USA löst den Wagen aus dem Leasing aus und der Ami nimmt sich das nächste Auto. Der Wagen wird dann kaputt in die alte Welt verschifft und hier wieder repariert und angeboten. Das der Wagen hier in Deutschland zugelassen ist, ist von den Händlern nur Marketingstrategie, hat mir auch der Händler gesagt. Der vorsichtige Deutsche kauft eher einen Importwagen der bereits einmal angemeldet war.

Ich habe den 3,2er stehen lassen und habe mir einen anderen gekauft. Ich rate die an dieser Stelle zur Vorsichtig. Stell genug Fragen, vor allem hinsichtlich eines Unfalls und verlage ggf. Fotos, diese können leider sehr selten vorgelegt werden.

Achso, noch ganz wichtig! Die Wagen in den USA haben kein Serviceheft. Das bedeutet, due wirst hier ein ganz frisches bekommen. Eine Werkstatthistorie des Wagens ist somit auch nicht nachvollziehbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eike883« (5. November 2011, 16:38)


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jojoDD (05.11.2011)