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CommandaP

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261

Freitag, 24. Juni 2011, 09:32

*Ich verstehe nicht warum hier so gegen E10 gestänkert wird. Die Industrie und die Regierung will nur das BESTE für UNS ! !
Also habt vertrauen in E10 und tankt die "dicke Berta" damit voll !
Es ist ja auch richtig das Getreide angebaut wird, und das dann vergohren wird, damit der Deutsche Auto fahren kann ! Das die Nahrungsmittel dadurch teurer werden, ist ja egal. Hauptsache Auto fahren !
Macht ja auch nichts das wir Nahrungsmittel zu Sprit machen, obwohl Andere hungern. Denn das Getreide würde eh nicht da ankommen, bevor es schlecht ist ! !
Und selbest wenn E10 evt nicht so optimal ist, und man mehr verbraucht, ist es immer noch besser da es mehr Steuergelder bringt. Dann könnte man damit wieder Brücken für Fussgänger bauen, wo man sie nicht braucht. Oder andere Sinnvolle Sachen wie eine Ampel für eine Feldausfahrt usw. *

"IRONIEMODUS-AUS"

( Erklärung : Dicke Berta nenne ich meinen 3.2 ^^ )


Sorry das musste ich mal loswerden, intressiert keinen aber egal ;)
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videoschrotti

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262

Freitag, 24. Juni 2011, 09:50

@CommandaP
:thumbsup: volle Zustimmung von mir
Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

Paramedic_LU

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263

Freitag, 24. Juni 2011, 10:24

:)

Nicht zu vergessen, dass wenn die Brühe etwas mehr als ein paar Wochen im Tank der Tankstelle liegt, ein Fahrer der Raffinerie mit seinem 40 Tonner eine nette Ausfahrt macht, das E10 aus dem Tankstellentank abpumpt, zur Raffinerie fährt, es dort in den Tank pumpt, von wo aus es neu fraktioniert wird, und erneut für 4-5 Wochen zur Tankstelle gefahren wird.
Es regen sich doch die Leute gerne über zuviel CO2 auf. Wenn man sieht was hier für den 4-5 wöchigen Wechsel, inklusive energetisch hohem Fraktionsaufwand CO2 entsteht, frag ich mich was der ganze scheiss mit E10 und der Scheinheiligkeit CO2 sparen zu wollen zu tun hat. :cursing:

Würde ich das ausrechnen, könnte ich mir bestimmt einen V10 Bi-Turbo leisten, CO2-Ausstoß gewichtet
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zerschmetterling

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264

Freitag, 24. Juni 2011, 12:07

[...] ist ja egal. Hauptsache Auto fahren !
[...]
Eben. Wieso verkaufst du dein Auto nicht und fährst mit Bus und Bahn?

Dann haben wir alle noch längere Zeit günstige Ölprodukte gleich welcher Art.

the bruce

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265

Freitag, 24. Juni 2011, 13:51

Dass viele prötzlich den Öko in sich entdecken und mineralische Kraftstoffe
auf einmal so umweltfreundlich sind ist ja nun nicht wirklich glaubwürdig,
sondern eher Hohn.

:whistling:

Wie schon die ganze Zeit in der Anti-E10-Kampagne: reine Polemik auf
Bild-Niveau. Da hilft auch kein 'Ironie-Modus'.

:rolleyes:


Para, ein wissenschaftlicher Nachweis sieht ganz anders aus. Damit gewinnst
du an einer Uni keinen Blumentopf.
Außerdem gibt es bereits 'ordentliche' Untersuchungen über E10 zur Genüge.
Wenn auch nicht alle veröffentlich sind.

Seit den 70ern wird in Brasilien Ethanol pur als Kraftstoff eingesetzt, Marktführer
dort ist VW. Seit Ende der 90er gibt es E10 in den USA, größter europäischer
Hersteller dort ist VW. Seit vier Jahren in Frankreich, auch da beschwert sich
kein Schwein.

Jetzt erklär mir mal sachlich warum es ausgerechnet in Deutschland (mal wieder)
ein Problem sein muss?

Jetzt werde ich mal ein wenig polemisch: Weil wir die Springer-Presse haben?

;)

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266

Freitag, 24. Juni 2011, 13:53

Es ist durchaus bekannt, dass in Ländern mit hohem Bio-Kraftstoffanteil die Ausfallrate der Motoren deutlich höher liegt.

CommandaP

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267

Freitag, 24. Juni 2011, 14:08

@ Zerschmetterling : Lies mein Post nochmal in ruhe ;)

@ Bruce : Klar das für die Deutschen ist das mal wieder ein problem ;) Aber man darf nicht aus den Augen verlieren das statt Getreide für Sprit angebaut wird und nicht für Nahrung ! Klar macht es sinn wenn man was über hat, es zu kraftstoff zu machen ! Aber ich sehe das so wie mit den Holzpellets ! Als Recycle des Spans zum Heizen ist es ok. Aber es ist nicht OK die Wälder roden nur um den gestiegenen Pelletsbedarf zu decken und statt Bauholz Pellets zu machen ! !

-> Zum E10 --> Benzin ist in meinen Augen auch nicht der richtige Kraftstoff, aber einen anderen gibt es nicht in Großserie ! Und so können wir machen was wir wollen, wir sind machtlos ! Und werden eh verarscht ;)
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zerschmetterling

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268

Freitag, 24. Juni 2011, 14:11

Welche Alternative zum Biosprit hast du denn anzubieten, CommandaP?

Nur meckern und "alles scheiße" zu rufen bringt gar nichts.

CommandaP

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269

Freitag, 24. Juni 2011, 14:16

Und nen Vorschlag posten auch nicht 8o
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270

Freitag, 24. Juni 2011, 14:31

Dass viele prötzlich den Öko in sich entdecken und mineralische Kraftstoffe
auf einmal so umweltfreundlich sind ist ja nun nicht wirklich glaubwürdig,
sondern eher Hohn.

:whistling:

Wie schon die ganze Zeit in der Anti-E10-Kampagne: reine Polemik auf
Bild-Niveau. Da hilft auch kein 'Ironie-Modus'.

:rolleyes:


Para, ein wissenschaftlicher Nachweis sieht ganz anders aus. Damit gewinnst
du an einer Uni keinen Blumentopf.
Außerdem gibt es bereits 'ordentliche' Untersuchungen über E10 zur Genüge.
Wenn auch nicht alle veröffentlich sind.

Seit den 70ern wird in Brasilien Ethanol pur als Kraftstoff eingesetzt, Marktführer
dort ist VW. Seit Ende der 90er gibt es E10 in den USA, größter europäischer
Hersteller dort ist VW. Seit vier Jahren in Frankreich, auch da beschwert sich
kein Schwein.

Jetzt erklär mir mal sachlich warum es ausgerechnet in Deutschland (mal wieder)
ein Problem sein muss?

Jetzt werde ich mal ein wenig polemisch: Weil wir die Springer-Presse haben?

;)



Wers glaubt^^
Das sind die gleichen wissenschaftlichen Studien wie mit der Einführung des Longlifeintervalles. Auf dem Prüfstand liefs klasse. Im Flottenversuch auch. Keiner testete Kurzstrecke über 2-3 Jahre.
Und der ADAC-Opel, naja, fährt n paar Monate die KM so schnell es geht runter. Das bringt au nix. :thumbdown:
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zerschmetterling

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271

Freitag, 24. Juni 2011, 22:05

Und nen Vorschlag posten auch nicht 8o
Du hast also keinerlei Konstruktives anzubieten, lässt aber gerne mal ordentlich Druck im Thread ab. Feststellen, was alles scheiße ist, meckern, schlecht reden, schlechte Stimmung machen. Das komplette Programm.

Sehr förderlich für eine sachliche Diskussion um zukunftsweisende Kraftstoffe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zerschmetterling« (24. Juni 2011, 22:07)


earlgrey

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272

Freitag, 24. Juni 2011, 22:09

Wo,wie und auf wessen Kosten werden steigende E Anteile produziert.Sowas kann nicht zukunftsweisend sein,die Verträglichkeit wäre mir völlig egal.

zerschmetterling

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273

Freitag, 24. Juni 2011, 22:46

earlgrey,

was möchtest du stattdessen tun?

the bruce

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274

Samstag, 25. Juni 2011, 00:36

Ist halt einfach ein Dilemma und das muss jedem bewusst sein:

Erdöl ist nur begrenzt vorhanden, also wird es teurer und wir kommen
nicht daran vorbei uns nach Alternativen umzusehen. Klar, dass die
Alternativen auch ihre Haken haben. Klar aber auch, dass man wie
immer auch nach dem Haar in der Suppe suchen kann.

Ich möchte auch nicht, dass für meine Gurkerei auch nur ein Baum
gefällt wird. Allerdings ist für mich auch noch nicht erwiesen, dass
für die Ethanolgewinnung Wälder gerodet werden (wie oft gesagt wird).
Die Hersteller in D sind umweltzertifiziert bis zum abwinken.

Und wenn man mal realistisch ist geht autofahren sowieso nicht umwelt-
neutral. Das ist ein Wunschtraum. Und wenn mir einer, der einen 3.2
fährt, nun den Öko vorgaukeln will, dann kommt das höflich ausgedrückt
nicht so ganz authentisch rüber.

;)

matbold

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275

Samstag, 25. Juni 2011, 01:29

Ein Dilemma ist, das Erdöl ein seeeehr langsam nachwachsender Rohstoff ist. Das er uns ausgehen wird, ist aber nicht ganz korrekt. Es ist nur die Frage, was wir aufwenden wollen/müssen, um Rohöl zu gewinnen. Die Förderung wird halt immer teurer. Es gibt aber noch genug.
Vor 30 Jahren hieß es, in 30 Jahren gibt es kein Öl mehr. Heute wird deutlich mehr verbraucht als damals - und es ist immer noch genug da.

Dennoch erkennt man: Komischerweise ist in den 30 Jahren nicht viel passiert, was Antriebsalternativen angeht. Da muß imho viel mehr passieren. Und ich glaube, so denkt auch die Mehrheit der Autokäufer. Die wollen natürlich lieber weniger von dem teuren Sprit tanken müssen und lieber etwas günstigeres als Energiespender einfüllen. Erstmal egal, was. Kann Strom sein oder sonstwas.

In den letzten 10-15 Jahren war der Fokus der Hersteller auf Sicherheitssysteme gelenkt. Das hat zwar zu inzwischen deutlich sicheren Autos geführt, aber auch zu Autos, die an Gewicht zugenommen haben. Mich würde mal interessieren, was ein moderner Motor in einem 20 Jahre alten Auto für einen Verbrauch schaffen würde... Vermutlich wär man da bei unter 6l statt 8-9l bei einem Fahrzeug der Golfklasse.

Naja, der Fokus der Hersteller muß wieder die Entwicklung der Antriebe werden. Hier muß was Neues her. Ich bin schon gespannt, was im Bereich der Akkutechnik noch möglich ist. Das ist sicher noch nicht ausgereizt und muß sowieso noch auf ganz anderes Niveau gebracht werden, wenn man Strom der nicht kontinuierlich gewonnen wird bei Bedarf abgeben soll. Da sollten sich Energieversorger und KFZ-Hersteller mal gemeinsam an die Forschung machen. Beide brauchen eine Leistungssteigerung in der Akkutechnik.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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TheRingThing

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276

Samstag, 25. Juni 2011, 01:59

Biokraftstoffe sind definitiv eine Sackgasse, wenn es um den Gebrauch in Kraftfahrzeugen geht.

Ethanol egal in welcher Konzentration man es beimischt, hat nur Nachteile.
Stichwort Energiebilanz. Von den Umweltschäden ganz zu schweigen.
Und dann wären da noch die Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise.
Alles in allem also ein Schwachsinn sondersgleichen.

Wer will, zieht sich das mal rein: http://www.ncpa.org/pub/ba591

Mittlerweile regt sich selbst in den USA und hier besonders in Idaho Widerstand aus den Reihen der Farmer.
Die Umweltschäden durch die Monokulturen sind immens.

Bei Biodiesel sieht die Bilanz der Umweltschäden fast noch schlimmer aus:
10 Mio Hektar Regenwälder sind schon weg, Tendenz stark steigend.
Die Energiebilanz ist hier noch verheerender als bei Ethanol.
Polemisch ist es übrigens was die Industrie dazu sagt:
"Es werde kein Palmöl auf kürzlich gerodeten Flächen erzeugt"
Ja nee...

Nicht zuletzt stößt ein nicht auf Biokraftstoffe abgestimmter Motor
mehr andere Schadstoffe aus, weil er nicht mehr effizient Betrieben werden kann.

Biokraftstoffe? Sackgasse - ganz ohne Springer, Burda, Bertelsmann und Co.
Da reicht mir der gesunde Menschenverstand.

Uh, ich habe ja noch die technische Komponente vergessen.
Dazu habe ich mir gestern Abend noch einige Fakten angelesen.
Blowby lässt sich nicht wegdiskutieren. Ebensowenig wie die verheerenden Auswirkungen
im Kurzstreckenbetrieb, sofern man die Wartungsintervalle nicht erheblich verkürzt. Das ist definitiv belegt.
Nur die Wahrheit dazu ist unbequem.
Erhöhte Kosten sind die Folgen.
Die Wirkung von Ethanol in Motoren ist im Grunde simple Chemie.
Dies lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
Das es nicht schaden würde, ist eine schlichte Lüge.
Bezogen auf die Abwägung aller Fakten, sind Biokraftstoffe daher energiepolitischer Schwachsinn.

Und weil ich immer auch gerne die Frage stelle wem es nutzt, sollten man sich mal vor Augen führen,
wer dahinter steckt und was für Ziele mit solch unausgegorenen Konzepten verfolgt werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheRingThing« (25. Juni 2011, 02:02)


the bruce

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277

Samstag, 25. Juni 2011, 02:48


Mich würde mal interessieren, was ein moderner Motor in einem 20 Jahre alten Auto für einen Verbrauch schaffen würde... Vermutlich wär man da bei unter 6l statt 8-9l bei einem Fahrzeug der Golfklasse.


Das glaube ich kaum.



Ich bin schon gespannt, was im Bereich der Akkutechnik noch möglich ist. Das ist sicher noch nicht ausgereizt und muß sowieso noch auf ganz anderes Niveau gebracht werden, wenn man Strom der nicht kontinuierlich gewonnen wird bei Bedarf abgeben soll. Da sollten sich Energieversorger und KFZ-Hersteller mal gemeinsam an die Forschung machen. Beide brauchen eine Leistungssteigerung in der Akkutechnik.


Was glaubst was die machen? Die Hände in den Schoß legen?

In die Entwicklung der Antriebe fließen weltweit Milliarden.

Revolutionen bei den Akkus sind dennoch nicht zu erwarten. Da sind einfach physikalisch-chemische Grenzen gesetzt.
Eine so hohe Energiedichte wie mit Diesel- und Ottokraftstoffen ist elektisch derzeit gar nicht vorstellbar.

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278

Samstag, 25. Juni 2011, 09:48

3sat Doku im Fernsehen

Ich möchte euch heute auf eine interessante 2 teilige Fernsehdoku in 3sat aufmerksam machen. Es geht um das Thema Nahrung. Vielleicht schafft das für einige von uns neue Aspekte.
3sat / über:morgen / Knappe Wahre Nahrung
Teil 1: Sonntag 26.6., 17:30, Wiederholung am Mittwoch 29.9., 12:30
Teil 2: Sonntag 3.7., 17:30, Wiederholung am Mittwoch 6.7., 12:30

zum "Vor"lesen: http://www.3sat.de/page/?source=/orf/ueb…4618/index.html

Bin neugierig, wie ihr dann zur Biosprit Beimengung denkt.
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Samstag, 25. Juni 2011, 10:12

Danke für den Hinweis
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280

Samstag, 25. Juni 2011, 21:25


Mich würde mal interessieren, was ein moderner Motor in einem 20 Jahre alten Auto für einen Verbrauch schaffen würde... Vermutlich wär man da bei unter 6l statt 8-9l bei einem Fahrzeug der Golfklasse.


Das glaube ich kaum.



Ich bin schon gespannt, was im Bereich der Akkutechnik noch möglich ist. Das ist sicher noch nicht ausgereizt und muß sowieso noch auf ganz anderes Niveau gebracht werden, wenn man Strom der nicht kontinuierlich gewonnen wird bei Bedarf abgeben soll. Da sollten sich Energieversorger und KFZ-Hersteller mal gemeinsam an die Forschung machen. Beide brauchen eine Leistungssteigerung in der Akkutechnik.


Was glaubst was die machen? Die Hände in den Schoß legen?

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Revolutionen bei den Akkus sind dennoch nicht zu erwarten. Da sind einfach physikalisch-chemische Grenzen gesetzt.
Eine so hohe Energiedichte wie mit Diesel- und Ottokraftstoffen ist elektisch derzeit gar nicht vorstellbar.

Mein Polo Bj 87 hatte bei 770Kilo Leergewicht mit 55PS einen Verbrauch von 7,5l. Ein Golf II mit 90PS lag etwas darüber.
Ein A3 1.4TFSI kommt im Drittelmix unter 6l (lt. Audi 5,7l).
Man stelle sich vor, was bei 300Kilo weniger Gewicht möglich wäre... :huh:

Und natürlich glaube ich nicht, das die Hersteller die Hände in den Schoss legen. Nur können die Investitionen anders gesteuert werden, dann wäre für Antriebsentwicklung mehr Geld da.
Hoffentlich gehen die aber nicht so pessimistisch wie Du bist an die Sache ran. Wenn die Chipentwickler so gedacht hätten, wäre die Entwicklung dort vor 10 Jahren eingestellt worden, da man damals gedacht hat, das die Layouts nicht weiter verkleinert werden und die Taktfrequenzen nicht weiter erhöht werden können. Ein Glück haben die auch mal quer gedacht und andere Ideen umgesetzt.
Mein gutes Stück:
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