Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

Ganz einfach:

Einmal ESP Taste drücken - FIS sollte "ASR AUS" Melden.
Dann nochmal für ca. 5-10 Sekunden drücken - Jetzt sollte das FIS das ESP AUS melden.
Die Meldung bleibt mit der ABS/ESP Leuchte bestehen.
Wieder 1 Sekunde drücken oder Zündung Aus/An, dann kippt die Sache wieder auf den Ursprung zurück.
Edith: Bei manchen kann man das ESP auch direkt mit ca. 10 Sek drücken ausschalten.

Das sollte bei dir aber auch so sein.
Erst ASR, dann ESP.
Probier das mal mit dem "stufigen schalten".

Ist ein wenig tricky bei mancher Software.

Edith: Manche verwechseln auch ASR und ESP. Das passiert sehr oft.
Wenn ASR Off, dann ist es das ESP noch lange nicht.

Ich habe mich erst jetzt mal genauer durch den Thread gewühlt.

Also das mit dem ESP abschalten bringt zum Thema V-Max nichts.
Das ESP bremst hier ja auch nicht.

Wie hier schon einige richtig bemerkten wird die Geschwindigkeit gerechneten Werten der Radsensoren ermittelt.
Früher war der Sensor dazu im Getriebe. (Elektronische Tachowelle)

In Abhängigkeit der vom ABS Steuergerät ermittelten Werte, werden die an den CAN Bus Antrieb /Fahrwerk weitergegeben.
Das ist der sog. schnelle CAN Bus, weil hier die Werte alle auf Echtzeitniveau verarbeitet werden müssen.
Daran hängt: Motorelektronik, Haldex, ABS/ESP Steuergerät, Airbagsteuergerät, Magnetic Ride (sofern vorhanden)
und evtl. noch andere Komponenten je nach Ausstattung und Baujahr.
In Folge werden den anderen Komponenten wie dem KI, Radio oder dem Navi das Tacho-Datagrame (Nennt man so im Zus. mit Can-Bus)
über das Gateway mitgeteilt. Dabei werden die Datagramme auf die jeweiligen Transfergeschwindigkeiten umgestellt.
Die anderen CAN Bus Teile im Fahrzeug haben eine niedrigere Übertragungsgeschwindigkeit.
Das Gateway ist also so eine Art Router oder Switch.
Es schützt aber auch die verschiedenen Bus-Systeme voneinander (galvanische Trennung).

Fehler durch den CAN- Bus schließe ich insoweit aus, da sonst Fehlermeldungen kommen würden.

Die Anpassung der angezeigten Geschwindigkeit also der Ausgleich der Toleranzen erfolgt in der KI - Konfiguration.
Einen Fehler, der evtl. beim Abrollumfang unterschiedlicher Reifen entsteht halte ich auch am wahrscheinlichsten,
da es offensichtlich im 10 km/h Bereich liegt.

Fakt ist aber auch: Durch OBD Tuning gemachte Veränderungen, haben immer Auswirkungen auf die Endgeschwindigkeit.
Speziell daher, weil man die Motorelektronik nach oben hin Begrenzen muss.
Bei einem derart modifizierten Fahrzeug würde ich zuerst immer dort ansetzen.

Zum Photo:
Also von nem Skalpellswinger hätte ich mir ein ruhigeres Händchen erwartet

Und ditte macht mein Kernöler auch. (Auch wenn er dabei etwas Heimweh haben muss oder besser das ideale Turbowetter vorherrscht)

Jep, das Schutzprogramm.
Also darum ging es mir.
Da tippe ich aber wirklich auf NWT im Zusammenhang mit dem Steuergerät.
Da gibt es so einige Werte die hier im Zusammenhang stehen.
Drehzahl, Steuerzeiten, Einspritzmenge, Drehmoment...etc.
Wenn da zur Optimierung an der Werten gedreht wird, kann es durchaus sein, das die Rumpfsoftware
den einen oder anderen Wert als "erreicht" ansieht und dann eben zumacht.
Wenn es ab Werk so war, dann stellt sich die Aufgabe, die Sache mal mit den Hardwarerevisionen und Softwareständen
von den Steuergeräten zu vergleichen, deren Besitzer das Problem so nicht haben.

Nur so wird da ein Schuh draus.
Das lässt sich via VCDS auslesen.