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A3Q Info

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Montag, 22. Oktober 2007, 09:23

Hohe Kosten durch defekte nachgerüstete Rußfilter der Firma GAT

Die bundesweit rund 60.000 Autofahrer, deren Fahrzeuge mit einem nicht korrekt funktionierenden Filter der Firma GAT nachgerüstet sind, haben nach Angaben des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA) einen Anspruch auf den Einbau eines neuen Alternativfilters.

Darauf weist der Verband seine Mitglieder in einem internen Schreiben hin, das auto motor und sport vorliegt. Allerdings will der Verband die Betroffenen nicht auf ihre Ansprüche aufmerksam machen, weil damit auf die Werkstätten hohe Kosten zukommen.

Das Kraftfahrtbundesamt hatte vor einer Woche die Allgemeine Betriebserlaubnis für Rußfilter der Firma GAT zurück genommen. Die Filterleistung ist demnach nicht ausreichend. Ausdrücklich weist der Verband darauf hin, dass Autofahrer "die Mangelbeseitigung verlangen" können, so Verbandsgeschäftsführer Hans Jürgen Wahlen. "Die Mangelbeseitigung kann dann nur durch Einbau eines Alternativfilters eines anderen Herstellers erfolgen." Allerdings will der Verband die betroffenen Kunden nicht offensiv auf ihren Anspruch hinweisen.

Hohe Kosten durch Regressansprüche

In dem Schreiben heißt es: "Es besteht keine Verpflichtung des Handels oder der Werkstätten, den Autofahrer auf seine Gewährleistungsrechte im Hinblick auf die GAT-Filter aufmerksam zu machen." Es sei "allerdings zu befürchten, dass vielen Autofahrern durch die Medien diese Ansprüche bekannt werden und entsprechende Forderungen an die Werkstätten gestellt werden."

Für die Werkstätten bestehe das "größte wirtschaftliche Problem" darin, dass "Besitzer von Fahrzeugen mit nachgerüsteten GAT-Filtern einen Anspruch auf Rückbau des Fahrzeugs haben und die damit verbundenen Aufwendungen sehr hoch sein können", so Geschäftsführer Wahlen in dem Schreiben. Auf die Werkstätten könnten damit die Kosten für eine neue Auspuffanlage und neuen Rußfilter zukommen

Quelle: AMS