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Paramedic_LU

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Sonntag, 7. Oktober 2018, 18:32

Was jeder macht und ob er sich lächerlich macht ist jedem seine eigene Entscheidung.
Wer E fahren will solls tun, ich nicht. Wie auch nicht jeden Hype oder digitalen "Fortschritt" mitmache ;)
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Montag, 8. Oktober 2018, 08:57

Ich sehe beim besten Willen keine Vorteile bei Elektroautos.

- Kurze Reichweite (200-400 km unter optimalen(!) Bedingungen, ein Diesel schafft locker 800-1200 km)
- Lange Ladezeiten (1 Stunde warten an der Schnellladesäule an der Autobahn oder 8-10 Stunden Zuhause, für einen Verbrenner brauche ich max 5 Minuten)
- niedrige Vmax (e-Golf 7 bei 150 km/h, Leaf 2 bei 144 km/h und Zoe bei 135 km/h gedrosselt, sogar der kleinste Golf 7 schafft 180 km/h auf der Autobahn - und bis zum letzten Tropfen!)
- ständiges Nachladen (Zuhause, auf Arbeit, beim Supermarkt, etc.)

Und was heißt immer "tolle Beschleunigung von E-Autos" von 0-100 km/h? Zahlen: Leaf 2: 7.9 s, Golf GTE 7.6 s, e-Golf 9.6 s, ... haut mich nicht aus der Kutte.
Mein S3 s-tronic ist mit 4.6 s angegeben. Also mit einem Tesla S 75D (4.4 s) und 100D (4.3 s) hält er hier sehr gut mit und das obwohl der S3 ja 118 PS weniger hat!
Und bevor ich mir einen Tesla S kaufe, würde ich mir eher den Porsche GT3 RS oder Audi RS6 kaufen 8)

Sorry, aber E-Autos sind für sowohl aus sicht von Komfort und Emotional kein Fortschritt, sondern Crap.
Interessanter und als Ergänzung zum Benziner/Diesel sehe ich persönlich nur Wasserstoffautos. Der Nissan Mirai ist in 4 Minuten vollgetankt und dann geht es wieder los.

Und für alle, die immer und immer wieder die Chinesen loben, weil diese ja "Vorreiter" bei der E-Mobilität sind, sollten sich mal diesen ARD-Beitrag von gestern anschauen,
dann weiß man auch warum die Chinesen (zumindest die Regierung) so scharf auf E-Mobilität, autonomes Fahren und Vernetzung sind - wegen der Überwachung!
Chinese Fahrzeuge müssten also, wenn sie in der EU verkauft werden wollen, vorher umgebaut werden und der Source Code der Fahrzeuge offen gelegt werden. Wird er aber nicht.

https://www.ardmediathek.de/tv/ttt-titel…mentId=56750282

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Montag, 8. Oktober 2018, 09:17

intressanter Bericht :thumbup:
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Montag, 8. Oktober 2018, 11:44

Das wirklich Negative beim Pushen der E-Mobilität finde ich ist eben die Umweltbilanz. Heutzutage schaut man überall auf die Umwelt, sogar Feinstaub der früher schon da war soll von den Autos vernichtet werden aber bei E-Autos interessiert es keinen wo und wie die Batterien hergestellt werden und ich glaube an dem Punkt sollte die Menschheit doch gelernt haben oder nicht.

Das E-Autos noch lange zum Laden brauchen fänd ich dabei gar nicht mal so schlimm, das war früher mit Benzinautos auch so. Bis sich da eine gute Lade-Infrastruktur entwickelt und sich geeignete Speicher finden, das dauert einfach. Gerade beim Laden hängt wie Para sagte verdammt viel dran und da die Infrastruktur auf zu bauen dauert einfach eine ganze Zeit.

Nur was bringt es das E-Auto zu pushen wenn noch keiner eine Idee hat wie man Batterien effektiver und vor allem umweltschonend herstellen kann. Genau hier kommt aus meiner Sicht auch das Wasserstoffauto zum Tragen als Übergangslösung die man unterstützen soltle aber sicher keine Batterien, Umweltverschmutzung³ und ich bin nun wahrlich kein "Öko" aber sowas zu unterstützen ohne eine saubere Alternative in der Tasche zu haben ist ein unmöglich.
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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 11:24


Nur was bringt es das E-Auto zu pushen wenn noch keiner eine Idee hat wie man Batterien effektiver und vor allem umweltschonend herstellen kann. Genau hier kommt aus meiner Sicht auch das Wasserstoffauto zum Tragen als Übergangslösung die man unterstützen soltle aber sicher keine Batterien, Umweltverschmutzung³ und ich bin nun wahrlich kein "Öko" aber sowas zu unterstützen ohne eine saubere Alternative in der Tasche zu haben ist ein unmöglich.


Für eine Brennstoffzelle braucht man auch eine nicht unerhebliche Menge an seltenen Erden, außerdem ist dort ebenfalls ein Akku verbaut. Und derzeit wird Wasserstoff hauptsächlich aus fossilen Quellen, sprich Erdgas produziert. Selbst, wenn man ihn mit Elektrolyse produzieren würde, hätte man vielleicht 50% Effizienz - und dann ist das Zeug noch lange nicht beim Verbraucher. Sowas wird bestimmt seine Nische haben, aber ich glaube nicht, dass sich das durchsetzen wird, dazu ist es einfach viel zu teuer.

Ein E-Auto hat vielleicht einen höheren Ressourcenaufwand bei der Herstellung, ist dafür im Betrieb sehr viel effizienter als die Alternativen und verursacht auch nur einen Bruchteil der Betriebskosten.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 11:53

Ziemlich interessant.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/sch…tml#xtor=CS5-22

Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn solche Leute nur aus finanziellen Gründen nach Europa kommen, wenn man sieht was da zerstört wird. ca. 30min der Beitrag.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 12:11

Naja die Erdölgewinnung ist aber auch nicht gerade Umweltschonender als die Lithium und Kobald gewinnung,s tichwort "Frecking", generell ist die Umweltbilanz aller momentan verfügbaren Antriebsarten nicht gerade rosig.
Nach meinen Recherchen steht die E-mobilität von allen Antriebsarten knapp am besten da, vorrausgesetzt die Energie kommt aus erneuerbaren Energien und die Akkus werden mit abnehmender Kapazität woanders weiterverwendet und danach Recycelt.
Meiner Meinung wäre die einzige Möglichkeit den co2 Ausstoß sofort zu senken eine LPG oder Autogas Umrüstung, somit würden die Schadstoffe erheblich gesenkt und kein neuer E- industriezweig müsste erschaffen werden, welcher ja auch wieder erhebliche Emissionen freisetzt.

@coaxpif
Das ist nunmal Kapitalismus und wird sich auch sicher nie ändern.
Die starken haben schon immer die schwachen ausgenutzt und zwar in allen Bereichen.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 13:02

Da 85% der globalen CO2 Emissionen NICHT von den PKWs stammen, ist diese geplante Reduktion nur Augenauswischerei. Die echten Umweltverschmutzer bleiben unangetastet und deshalb wird sich auch am Problem nichts ändern.
Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 13:09

An die echten Verursacher kommt man weder ran oder bekommt Geld, was bei den Autofahrern leicht ist und von allen Politikern durchgeboxt wird.
Gerade darum, und weil man Pseudo-Rettung für die Welt und des Universums vorschiebt verweiger ich mich aus Trotz dem ganzen Thema E und boykottiers im privaten Bereich wo nur geht
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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 13:11

Es wäre aber ein Anfang Schrotti.
Diese ganze heulerei geht mir sowieso auf den Sack.
Irgendwann müssen wir nunmal den Preis für Jahrelange Umweltverschmutzung zahlen und nun wo der Klimawandel eindeutig voran schreitet wachen die meisten immer noch nicht auf und beschweren sich darüber ihren Neuwagen Diesel nicht mehr überall fahren zu dürfen, was für ein dekadentes Problem für Menschen die das Glück haben in einem der reichsten Länder der Erde zu wohnen.
Individualverkehr wird kurz oder lang aussterben müssen und das eigene Auto mit Verbrennungsmotor wird in Zukunft ein teures Hobby werden.
Mein Kind ist mir das zumindest wert, den die nächste Generation wird genau so gef...t.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 14:22

Es wäre aber ein Anfang Schrotti. Diese ganze heulerei geht mir sowieso auf den Sack.

Nein, wir sollten erstmal die großen Probleme lösen - und nicht mit den kleinen Anfangen, die nur einen Bruchteil der Ursache sind.

Zitat

Irgendwann müssen wir nunmal den Preis für Jahrelange Umweltverschmutzung zahlen und nun wo der Klimawandel eindeutig voran schreitet wachen die meisten immer noch nicht auf und beschweren sich darüber ihren Neuwagen Diesel nicht mehr überall fahren zu dürfen, was für ein dekadentes Problem für Menschen die das Glück haben in einem der reichsten Länder der Erde zu wohnen.

Erstaunlich, wie sind wir denn zu diesem Reichtum gekommen? Genau, durch eine der wichtigsten Schlüsselindustrien: Der Automobilbau.

Zitat

Individualverkehr wird kurz oder lang aussterben müssen und das eigene Auto mit Verbrennungsmotor wird in Zukunft ein teures Hobby werden.

Nimm es mir nicht krumm, aber bei manchen Leute frage ich mich ernsthaft, warum sie sich in einem Auto-Forum anmelden ... vielleicht wärst du in einem Fahrrad- und ÖPNV-Forum besser aufgehoben?

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 17:16

Der letzte Satz ist einfach überflüssig.

Und das teure Hobby haben wir jetzt schon.

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Mittwoch, 10. Oktober 2018, 17:26

Also ich freu mich schon auf die neue Elektroplattform wenn sie denn 2019 oder 2020 da ist.

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Wednesday, 10. October 2018, 18:00

Zitat

Nein, wir sollten erstmal die großen Probleme lösen - und nicht mit den kleinen Anfangen, die nur einen Bruchteil der Ursache sind.
Die Reduktion unsere Emissionen, auch im PKW bereich, ist doch ein teil eines großen Problems oder meinst du man könnte "Die Lösung" anwenden um alle Probleme mit eimal aus der Welt zu schaffen?
DIese großen Probleme welche du ansprichst bestehen nun mal aus vielen kleineren Teilbereichen und natürlich sind die Emissionen von Fahrzeugen nicht die einzige Co2 Quelle.

Zitat

Nimm es mir nicht krumm, aber bei manchen Leute frage ich mich ernsthaft, warum sie sich in einem Auto-Forum anmelden ... vielleicht wärst du in einem Fahrrad- und ÖPNV-Forum besser aufgehoben?
Also ich fahre sehr gerne mit meinem "dicken" herrum und würde, wenn es nach mir geht, auch weiterhin Fahrzeuge mit großem Hubraum und viel Leistung fahren, deswegen ignoriere ich aber nicht die Tatsache, das es verdammt dumm ist mit einem 1.7t schweren 5 Sitzer bei einem verbrauch von 11 Litern auf 100km, täglich alleine zur Arbeit zu fahren.
Theoretisch ist das absoluter Luxus und eben nur in reichen Ländern wie Deutschland oder den USA möglich.
Mein Ökologischer Fußabdruck ist, wenn ich mich in meinem Häuschen und dem Hof so umgucke, sicherlich eine Katastrophe aber ich liebe mein Hobby und werde es sehr warscheinlich, auch mit in zukünft viel höheren kosten ,weiterhin betreiben.




Ich denke das sich die E-Mobilität weiter entwickeln wird, schließlich war es von 1885, als Carl Benz den ersten Benzin Verbrennungsmotor erfand, bis 2018 mit effizienten TFSI Motoren auch ein langer weg.
Vielleicht ist es auch ganz gut so das uns so viele Auflagen und Kosten aufgedrückt werden, andere Länder wie Japan oder Schweden bzw Norwegen machen es uns doch vor, denn von allein wird sich einfach nichts ändern.
Der Mensch schaut eben nur nach oben und leider nie nach unten.


So und jetzt schluss mit meinen geistigen ergüssen, hab euch alle lieb...piep piep 8)



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Revenost (10.10.2018)

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Wednesday, 10. October 2018, 22:35


Nimm es mir nicht krumm, aber bei manchen Leute frage ich mich ernsthaft, warum sie sich in einem Auto-Forum anmelden ... vielleicht wärst du in einem Fahrrad- und ÖPNV-Forum besser aufgehoben?


Und ich frage mich, warum du dich an dieser Diskussion beteiligst, wenn du bei der erstbesten Aussage, die dir nicht gefällt, gleich persönlich wirst?

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quattrofever

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Thursday, 11. October 2018, 14:16

Wir sind sicher eines der reichsten Ländern, tun aber genau mit dem Geld auch am meisten dafür die Umwelt zu schützen und dann einzelne Straßenabschnitte zu sperren ist einfach nur Humbug. Entweder man tut richtig was gegen Emissionen oder man lässt es aber ein Dieselfahrzeug zu zwingen eine längere Strecke außen rum zu fahren anstatt mitten durch eine Straße die zum Teil wegen Emissionsgrenzwerten gesperrt ist macht für mich für eine Klimabilanz nun wirklich überhaupt keinen Sinn.

Wenn wir wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann muss ein Umdenken der Mobilität her und die ist im Gange und dann bringt das auch was.
Trotzdem oder auch gerade deshalb bin ich vollkommen bei videoschrotti, wenn wir die Umwelt schützen wollen, dann fängt man bei den Dingen an wo man am schnellsten ein gutes Ziel erreicht. Natürlich muss man dieses Vorhaben auf mehrere Bereiche verteilen und gerade deshalb nur über Automobile zu schimpfen und da zu versuchen das absolute Maximum raus zu holen ist doch Quatsch.

Diesel könnte man ökologisch sinnvoller herstellen als Batterien oder andere Dinge, ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt, daher ist das beste Einsparen an Emissionen immernoch sie gar nicht erst zu produzieren und das funktioniert nur mit einem Umdenken. Ich selbst fahre gerne Auto aber weiß auch das das nicht mehr ewig so bleiben wird wie es ist und es maximal irgendwann auch nur noch ein Hobby auf einer Rennstrecke sein wird, der Rest wird sich sinnvoll weiterentwickeln, nicht nur aufgrund der Emissionen aber auch aufgrund von unnützen Flächen die für den Verkehr verschwendet werden.
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Friday, 12. October 2018, 10:34

Wenn wir wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann muss ein Umdenken der Mobilität her und die ist im Gange und dann bringt das auch was.


Was soll das "Umdenken der Mobilität" bitte bringen? Bis 2010 haben wir ganz andere Probleme auf diesem Planeten.

Für das Jahr 2100 wird ein Bevölkerungswachstum auf 12-16 Milliarden(!) Menschen erwartet - d.h. es werden mehr Fabriken dampfen, mehr Tiere gezüchtet, mehr Autos/LKW fahren, mehr Flugzeuge fliegen um mehr Schiffe über die Ozeane schippern, um diese Menschen mit Lebensmitteln und anderen Produkten zu versorgen. Die Menschen in die vielen armen Ländern wollen schließlich (und zu Recht!) auch so gut leben wie wir und wer kann es ihnen verdenken? Wer glaubt, dass dieser ganze Energiebedarf (Strom, Öl, Benzin, Holz, Wasser, Kohle, etc.) mit ein paar Solaranlagen und Windkrafträdern gedeckt werden kann, ist ein Träumer. Ob oder was das für Folgen hat, kann heute noch niemand abschätzen.

Aber eines ist sicher: Der Energiebedarf und CO2-Ausstoß wird deutlich steigen - und nicht fallen. Niemand kann das aufhalten. Und ich fürchte, dass der technische Fortschritt (KI) hier das ganze noch weiter beschleunigen wird. Die weiteren Antreiber sind die Firmen und Konzerne, die jedes Jahr immer neue Absatzrekorde erwarten. Aktuell sind weltweit 1400 neue(!) Kohlekraftwerke in 59 Ländern im Planung oder bereits im Bau. Nein, der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Weder mit lächerlichen Dieselverboten noch mit der Rettung des Hambacher Forst.

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Friday, 12. October 2018, 10:43

Die ganz große Völkerwanderung von Süden nach Norden wird sowieso bald beginnen und nicht mehr zu stoppen sein.
Und das hängt zu fast 100% an der Vernetzung mit Handy, PC, Internet in auch den noch entlegensten Gebieten zusammen. Die sehen, dass es hier das Gelobte Land gibt.
Das war doch mit den "Frühlingen" und Stürtzen von einigen Diktatoren in den letzten Jahren das Gleiche. Ohne Handy und WWW bin ich mir fast sicher würden die noch auf ihrem Thron sitzen und die Länder regieren.
Jetzt herrscht da teils Anarchie und Bürgerkriege, oder zig zerstrittene Parteien. Aber die werden auch bald Bedarf an Energie anmelden, und denen wird in der Anfangszeit saubere teure Energie egal sein. Die brauchen billige und schnell verfügbare Energie.
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Friday, 12. October 2018, 10:47

Die ganz große Völkerwanderung von Süden nach Norden wird sowieso bald beginnen und nicht mehr zu stoppen sein.
Und das hängt zu fast 100% an der Vernetzung mit Handy, PC, Internet in auch den noch entlegensten Gebieten zusammen. Die sehen, dass es hier das Gelobte Land gibt.
Das war doch mit den "Frühlingen" und Stürtzen von einigen Diktatoren in den letzten Jahren das Gleiche. Ohne Handy und WWW bin ich mir fast sicher würden die noch auf ihrem Thron sitzen und die Länder regieren.
Jetzt herrscht da teils Anarchie und Bürgerkriege, oder zig zerstrittene Parteien. Aber die werden auch bald Bedarf an Energie anmelden, und denen wird in der Anfangszeit saubere teure Energie egal sein. Die brauchen billige und schnell verfügbare Energie.


Sehe ich auch so.

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Friday, 12. October 2018, 12:13

Wenn wir wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann muss ein Umdenken der Mobilität her und die ist im Gange und dann bringt das auch was.


Was soll das "Umdenken der Mobilität" bitte bringen? Bis 2010 haben wir ganz andere Probleme auf diesem Planeten.

Für das Jahr 2100 wird ein Bevölkerungswachstum auf 12-16 Milliarden(!) Menschen erwartet - d.h. es werden mehr Fabriken dampfen, mehr Tiere gezüchtet, mehr Autos/LKW fahren, mehr Flugzeuge fliegen um mehr Schiffe über die Ozeane schippern, um diese Menschen mit Lebensmitteln und anderen Produkten zu versorgen. Die Menschen in die vielen armen Ländern wollen schließlich (und zu Recht!) auch so gut leben wie wir und wer kann es ihnen verdenken? Wer glaubt, dass dieser ganze Energiebedarf (Strom, Öl, Benzin, Holz, Wasser, Kohle, etc.) mit ein paar Solaranlagen und Windkrafträdern gedeckt werden kann, ist ein Träumer. Ob oder was das für Folgen hat, kann heute noch niemand abschätzen.

Aber eines ist sicher: Der Energiebedarf und CO2-Ausstoß wird deutlich steigen - und nicht fallen. Niemand kann das aufhalten. Und ich fürchte, dass der technische Fortschritt (KI) hier das ganze noch weiter beschleunigen wird. Die weiteren Antreiber sind die Firmen und Konzerne, die jedes Jahr immer neue Absatzrekorde erwarten. Aktuell sind weltweit 1400 neue(!) Kohlekraftwerke in 59 Ländern im Planung oder bereits im Bau. Nein, der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Weder mit lächerlichen Dieselverboten noch mit der Rettung des Hambacher Forst.

Umdenken der Mobilität bringt insofern etwas, das alle etwas davon haben und da geht es mir rein um den Individualverkehr. Wenn nicht jeder mehr ein eigenes Auto aufgrund des Image benötigt weil für jeden gute Mobilität anders umgesetzt werden kann, dann braucht es bei Weitem nicht mehr die Anzahl an Fahrzeugen, Parkhäusern, Stellplätzen, Straßen und sonst etwas. Viele Flächen werden frei und könnten so genutzt werden das auch Stadtbewohner mehr Grün und Erholungsflächen direkt vor der Tür erhalten.

Gegen einen steigenden Energiebedarf der Menschheit und Fabriken hilft das nicht, darum ging es mir aber auch nicht, es geht mir rein um die Tatsache das "Mobilität" in 20 Jahren komplett anders aussehen wird. Auch im Zeitalter der Pferdekutschen sagte man das schon, glaubte auch keiner aber man wird sehen, so wird es kommen, denn auch nur so bleibt es für alle bezahlbar.
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