Bratschlauch fährt einen A6 4f und da muss man die
Batterie codieren, sonst funktioniert es am Anfang nicht ideal.
ABER das Codieren ist nur dazu da um dem System mit zu teilen, dass eine neue
Batterie verbaut ist. Dies impliziert nicht, dass die Codierung auch eine gewisse Amperezahl beinhaltet. Siehe es eher wie eine Art Reset an mit der neuen Nummer (deshalb ist das einfache Erhöhen um einen Zähler ausreichend). Daher ist es egal was für eine
Batterie du da verbaust. Natürlich sollte es von der Amperezahl keine kleinere sein aber wenn sie etwas mehr leistet ist es kein Problem. Das System lernt dann mit der neuen
Batterie nach "Reset=Codierung" die Randbedingungen neu. Randbedingungen heißt so viel ich weiß in dem Fall auch nur Voltzahlen und diese werden so gesehen nicht von der Amperezahl beeinflusst. Wenn eine neue
Batterie eine bestimmte Voltzahl erreicht, dann ist sie zu immer der gleichen Prozentzahl gefüllt (natürlich in einem gewisser Messtoleranz). Was das Batteriemanagement also mit der Zeit lediglich lernt ist, dass eine
Batterie die maximale Ladung mit über längere Zeit stetig fallende Voltzahl erreicht, diese gelernte niedrige maximale Voltzahl würde man mit dem Codieren einfach resetten und das Energiemanagement lernt dies zunächst bei der neuen
Batterie wieder an.
Würde man den Reset nicht vornehmen, dann würde das Batteriemanagement nach einer Zeit die
Batterie als leer melden obwohl sie erst halb geladen ist (wegen der zu niedrig gemeldeten Voltzahl die eine neue
Batterie locker übersteigen könnte) und genau hier liegt das Problem. Aber auch diesen Fauxpas würde das Batteriemanagement von selbst in einer gewissen Zeit wieder lernen, allerdings sehr mühsam und über einen längeren Zeitraum in dem die
Batterie nie ganz voll geladen wird und somit schon wieder an Leistung verliert. Das ist der Grund warum man besser gleich eine Codierung mit eingeben sollte.
Aber wenn die Banner gut ist und günstiger als die 95 Ah ist es ja auch nicht schlechter die mit 92 Ah zu nehmen.